Mein Weg zum Schachtrainer
Warum spiele ich Schach?
Angefangen hat alles als ich 7 war. Keine Ahnung von den Regeln, dem Ziel oder dem Reiz einer Schachpartie. Meine Großeltern jedoch fanden schnell raus, dass sie mich mit etwas Geld pro gewonnener Partie motivieren konnten, so machte ich in jungen Jahren schnelle Fortschritte, besuchte anschließend nicht sehr viel später meinen ersten Schachverein, MSA Zugzwang, in dem ich bis heute Mitglied bin und bin seitdem begeistert mit den Fortschritten die ich mache.
Vor nicht allzulanger Zeit noch von 2000 Elo geträumt, zwei Jahre später gegen Gegner mit über 2400 Elo gewonnen. Es stimmt also wirklich. Übung macht den Meister
Warum sollte jeder Schach spielen?
Mittlerweile gibt mir Schach sehr viel mehr als nur einen Geldschein für einen Sieg. Ich werde belohnt mit Zufriedenheit und einem kochenden Kopf wenn ich einen lang ausgeklügelten Plan auf dem Brett erfolgreich umsetzen kann. Dazu kommt, dass Schach das Gehirn herausfordert. Ob kurzzeitige Taktiken oder einem unscheinbaren Zug, der erst 20 Züge später seine Wirkung zeigt. Räumliches Vorstellungsvermögen, Fantasie, Rechenvermögen, alles ist dabei. Man lernt unter Zeitdruck die beste Entscheidung zu treffen, störende Einflüsse auszublenden und seinen Fokus darauf zu setzen seinem Gegenüber mental überlegen zu sein.
Warum bin ich ein guter Trainer?
Da ich selbst Jahre lang Schüler war, und meine Schwierigkeiten hatte, fällt es mir nun leicht diese Schwierigkeiten bei meinen jetzigen Schülern zu erkennen und direkt anzusprechen. Ich kann mich gut in die Denkweisen anderer hineinversetzen und bin freundlich, kommunikativ und dynamisch, ganz das Gegenteil vom typischen *Schachspieler*