Warum Schach?

SCHACH


Warum Schach lernen?

Seit über tausend Jahren wird auf der Welt Schach gespielt. Name, Regeln und Ästhetik dieses vielseitigen Spiels haben sich im Lauf der Geschichte gewandelt, nicht aber dessen Faszination. Alles was es braucht ist ein Spielbrett, einen vollen Satz Spielfiguren, Kenntnis über die Regeln und zwei Kontrahenten. Ist dies gegeben kann gespielt werden.In erster Linie macht Schach Spaß. Ob Kind oder Erwachsener, zu erleben, dass man dazu lernt und Forschritte macht, ist ein gutes Gefühl und fördert das Selbstbewusstsein. Im Schach gibt es keine Zufälle oder Glück. Fehler sind Fehler und gehen auf einen selbst zurück, genauso Siege, die man definitiv erringen wird. Man lernt auf seine eigenen Fähigkeiten zu vertrauen, die seines Gegenübers einzuschätzen, lernt aber auch, stets bereit zu sein an sich selbst zu arbeiten und immer besser und sicherer zu werden.

Schach ist keine Frage der Intelligenz

Denkt man an (berühmte) Schachspieler, assoziiert man diese häufig mit überdurchschnittlicher Intelligenz, Hochbegabung oder wenigstens einerForm von Inselbegabung, die dazu beigetragen haben, dass diese Spieler so gut wurden, wie sie sind.

Das ist allerdings ein Irrglaube und sollte jemanden nicht davon abhalten es zu versuchen. Schach ist keine Frage der Intelligenz. Intelligenz oder bestimmte Persönlichkeitsmerkmale mögen dazu beitragen, am Ball zu bleiben, die einflussreichsten Faktoren für das erfolgreiche Erlernen von Schach sind aber trotz allem regelmäßiges Üben, Erfahrung und natürlich Neugier und Spaß an der Sache.

Schach macht schlau!

Man sollte nun aber nicht glauben, dass nur weil die Intelligenz sich kaum auf das Schachspiel auswirkt, es umgekehrt genau so gilt. Im Gegenteil konnte in mehreren Untersuchungen festgestellt werden, dass regelmäßiges Schachspielen sich durchaus positiv auf die allgemeine Intelligenz (IQ) und die geistige und kognitive Leistungsfähigkeit auswirkt.

Schach zu spielen, beansprucht diverse Hirnregionen gleichzeitig, nämlich solche die mit räumlicher Wahrnehmung, Planung und Entscheidungsfindung, Problemlösung, Wissensabruf und sowohl dem Langzeit-, als auch Kurzzeit-, und Arbeitsgedächtnis assoziiert werden. Diese multidimensionale Beanspruchung wirkt sich direkt auf die kognitiven Fähigkeiten der Spieler aus. Personen die regelmäßig Schach spielen zeigen in der Tat bessere Testergebnisse bei einer Vielzahl von Beanspruchungen, darunter Verarbeitungsgeschwindigkeit und -effizienz, visuelle Reizdiskriminierung, Planung, Gedächtnis und Problemlösung, mentale Rotation und beim Umgang mit Wechsel (z.B. von Regeln).

KOMPETENZEN

Eine persönliche Bereicherung

Durch das Erlernen und Anwenden von Schachtaktiken und -strategien entwickeln Schachspieler kognitive Fertigkeiten, die weit über das Spielfeld hinausgehen und in verschiedenen Lebensbereichen von Nutzen sind.

Wer besser im Schach werden will, muss sich seiner Fehler bewusst werden und aktiv daran arbeiten, sie in Zukunft zu vermeiden

Im Schach versuche wir uns Zusammenhänge bewusst zu machen

Wer ohne Ideen und Pläne ein Schachspiel bestreitet, wird schnell in einer verzweifelten Lage sein

Weltmeisterpartien können bis zu 6 Stunden dauern, was eine Höchstleistung für Geist und Körper bedeutet

Richtig guten Spieler können ihr hohes Level an Konzentration über eine ganze Schachpartie halten

Im Schach ist man immer selbst für seine Fehler verantwortlich

Sich Zeit gut einzuteilen, in wichtigen Momenten Zeit zu nehmen ist essentiell in einer Schachpartie

Man lernt seine eigene und die Persönlichkeit seines Gegenübers einzuschätzen, ist man aggressiv oder passiv, übermütig oder bedacht

Den Wert jeder Figur einzuschätzen und einzusetzen ist eine zentrale Fähigkeit, die entscheidend ist

Schach bietet einen gnadenlosen Zugang zu seinen eigene Schwächen und macht diese sichtbar

Eine Schachpartie besteht aus Höhen und Tiefen, aber erst wenn der König Schachmatt gesetzt ist, hat man verloren.

 

Oft ist man auf eine Sache fokussiert und vergisst dabei den Rest. Im Schach übt man, seinen Blick auf alle Figuren zu lenken.

Lernen Sie sich von Rückschlägen nicht unterkriegen zu lassen und bei Vorteil nicht übermütig zu werden

Erfolgreich werden jene sein, die sich schnell an neue Situationen anpassen und auf jene reagieren

Lernen Sie, sich in ihr Gegenüber zu versetzen und dessen Pläne zu erkennen.

Training macht den Meister! Verstärken Sie ihre intuitiven Fähigkeiten durch Schachtraining

Schärfen Sie ihre Sinne und entwickeln einen fokussierten Blick, mit dem Sie kleinste Veränderungen sofort erkennen.

„Thinking outside the box“ lernt man in jeder Schachpartie, manchmal sind die merkwürdigsten Züge genau die richtigen.

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