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Schach fördert…
Alltagsbezug
Zeitmanagement
Ressourcenmanagement
Körperliche und geistige Fitness
Selbstwirksamkeit
Fehleranalyse
Konsequenzen
Selbstreflexion
Planen und Entscheiden
„Lieber einen schlechten Plan
als gar keinen Plan!“
Kognitive Fähigkeiten
Assoziationsfähigkeit
Kreativität
Flexibilität
Intuition
Ergebnisorientiertes Verhalten
Kausalität
Ursache-Wirkung
Wertigkeiten bestimmen
Blick auf das große Ganze
Emotionale Komponenten
Konfliktbewältigung
Frustrationstoleranz
Emotionskontrolle
Umgang mit Erfolgen und Misserfolgen
Achtsamkeit
Geduld und Ausdauer
Konzentration
Fokussieren
Aufmerksamkeit
Selbst- und Fremdwahrnehmung
Perspektivenwechsel
Menschenkenntnis
Beobachtungsfähigkeit

Das Potential von Schach
Über den pädagogischen Nutzen von Schachunterricht
Seit über tausend Jahren wird auf der Welt Schach gespielt. Name, Regeln und Ästhetik dieses vielseitigen Spiels haben sich im Lauf der Geschichte gewandelt, nicht aber dessen Faszination. Einen Teil dieser Faszination macht die Zugänglichkeit dieses Sports aus. Alter, Geschlecht, Herkunft, Sprache oder Behinderung spielen praktisch kaum eine Rolle. Alles was es braucht ist ein Spielbrett, einen vollen Satz Spielfiguren, Kenntnis über die Regeln und zwei Kontrahenten. Ist dies gegeben kann gespielt werden.
Keine Frage der Intelligenz
Denkt man an (berühmte) Schachspieler, assoziiert man diese häufig mit überdurchschnittlicher Intelligenz, Hochbegabung oder wenigstens einer Form von Inselbegabung, die dazu beigetragen haben, dass diese Spieler so gut wurden, wie sie sind. Eine der ersten künstlichen Intelligenzen wurde sogar auf ihre Leistungsfähigkeit hin getestet, indem man sie gegen amtierenden Schachgroßmeister antreten ließ.
„Dafür bin ich nicht schlau genug…“ ist etwas das man im Zusammenhang mit Schach schnell denken kann. Das ist allerdings ein Irrglaube und sollte jemanden nicht davon abhalten es zu versuchen. Schach ist keine Frage der Intelligenz. Tatsächlich gibt es kaum wissenschaftliche Erkenntnisse, die einen positiven Einfluss von Intelligenz auf die Schachkompetenz vermuten lassen, oder wenn nur einen sehr schwachen. Mit zunehmendem Alter und Erfahrung nimmt dieser Einfluss zudem weiter ab und manche Studien sehen eine hohe Intelligenz sogar als Nachteil an. Auch kann kein signifikanter Einfluss des Bildungsniveaus gefunden werden. Intelligenz oder bestimmte Persönlichkeitsmerkmale mögen dazu beitragen, am Ball zu bleiben, die einflussreichsten Faktoren für das erfolgreiche Erlernen von Schach sind aber trotz allem regelmäßiges Üben, Erfahrung und natürlich Neugier und Spaß an der Sache.
Geistiges Wachstum durch Schach
Man sollte nun aber nicht glauben, dass nur weil die Intelligenz sich kaum auf das Schachspiel auswirkt, es umgekehrt genau so gilt. Im Gegenteil konnte in mehreren Untersuchungen festgestellt werden, dass regelmäßiges Schachspielen sich durchaus positiv auf die allgemeine Intelligenz (IQ) und die geistige und kognitive Leistungsfähigkeit auswirkt.
Schach zu spielen, beansprucht diverse Hirnregionen gleichzeitig, nämlich solche die mit räumlicher Wahrnehmung, Planung und Entscheidungsfindung, Problemlösung, Wissensabruf und sowohl dem Langzeit-, als auch Kurzzeit-, und Arbeitsgedächtnis assoziiert werden. Diese multidimensionale Beanspruchung wirkt sich direkt auf die kognitiven Fähigkeiten der Spieler aus. Personen die regelmäßig Schach spielen zeigen in der Tat bessere Testergebnisse bei einer Vielzahl von Beanspruchungen, darunter Verarbeitungsgeschwindigkeit und -effizienz, visuelle Reizdiskriminierung, Planung, Gedächtnis und Problemlösung, mentale Rotation und beim Umgang mit Wechsel (z.B. von Regeln).
Eine persönliche Bereicherung
Schach leistet aber auch auf andere Weise seinen Beitrag. In erster Linie macht Schach Spaß. Ob Kind oder Erwachsener, ein Hobby zu haben auf das man sich freuen kann und womit man sich gerne beschäftigt, ist immer etwas Gutes. Zu erleben, dass man dazu lernt und Fortschritte macht, ist ein gutes Gefühl und fördert das Selbstbewusstsein. Im Schach gibt es keine Zufälle oder Glück. Fehler sind Fehler und gehen auf einen selbst zurück, genauso Siege, die man früher oder später definitiv erringen wird. Schummeln ist praktisch unmöglich. Man lernt auf seine eigenen Fähigkeiten zu vertrauen, die seines Gegenübers einzuschätzen, lernt aber auch, stets bereit zu sein an sich selbst zu arbeiten und immer besser und sicherer zu werden. Unter anderem aus diesen Gründen kommt Schach auch in therapeutischen Settings zum Einsatz. Manche Psychotherapeuten nutzen Schach als Instrument zur Behandlung von psychischen Problemen, darunter Depressionen, Suchterkrankungen, Trauma, Essstörungen oder bei Demenz.

Preise
Schach ist ein Spiel, in dem man nie ausgelernt hat. Daher ist es sinnvoll, das Schachtraining als eine langfristige Investition in sich selbst und in seine Zukunft zu sehen.
Eine Spezialität meines Schachunterrichts ist es, dass Sie sich selbst einzelne Kompetenzen heraussuchen können, an denen wir gemeinsam arbeiten.
Kinder
Einzelstunde: 60€
Doppelstunde: 100€
Jede weitere Person: + 20€
Ab 4 Personen immer : 150€
Intensivkurs: 200€
4 Stunden am Stück intensives Schachtraining
Jede weitere Person: + 20€
Erwachsene
Einzelstunde: 75€
Doppelstunde: 120€
Jede weitere Person: + 20€
Ab 4 Personen immer : 200€
Intensivkurs: 250€
4 Stunden am Stück intensives Schachtraining
Jede weitere Person: + 20€
Gruppen
Kurspreis (10 Einheiten nach eigenem Lehrbuch) für Gruppen ab 6 Personen: 800€
Gerne halte ich meine Trainings bei Ihnen Zuhause ab. Die Trainings können auf demselben Niveau auf Wunsch auch online stattfinden.